28.01.2012
Aussie Millions 2012: Final Table steht

Bei den Aussie Millions 2012 ist das Feld an Tag 5 des AUD 10.600 Main Events auf den Final Table heruntergespielt worden. Sieben Pokerspieler werden versuchen, sich den Sieg im Crown Casino Melbourne zu sichern, wobei 1,6 australische Dollar auf den Gewinner warten. Angeführt werden die besten sieben der 659 gestarteten Spieler von Bjorn Li, der mit 4.775.000 vor Oliver Speidel (3.415.000) und Patrick Healy (2.995.000) führt. Zudem erreichten Kenneth Wong (2.330.000), Yann Dion (2.325.000), Mile Krstanoski (2.295.000) und Mohamad Kowssarie den Finaltisch des Main Events der Aussie Millions 2012.
Den Sprung an den Finaltisch verpasst hat Phil Ivey, der als Shortstack in Tag 5 gestartet war. Der US-Amerikaner musste als erster Teilnehmer an Tag 5 im Crown Casino die Segel streichen. Bereits nach gut einer halben Stunde stellte er seine restlichen Chips mit
All-In, während Yann Dion mit
callte. Nach dem Flop aus
und der
am Turn, benötigte Ivey am River eine
oder zumindest
,
oder
, doch der River aus
bedeutete das Aus für Ivey, der sich immerhin mit 100.000 australischen Dollar trösten konnte.
Allerdings hat Ivey dieses Geld in Melbourne bereits wieder re-investiert. Denn am heutigen Tag startete auch die AUD 250.000 Challenge bei den Aussie Millions 2012. Bei diesem Event im Crown Casino blätterten insgesamt 16 Spieler das Startgeld hin. Die besten drei werden dieses Turnier mit einem Preisgeld zwischen 800.000 und zwei Millionen australischen Dollar verlassen. Nach sechs gespielten Levels hatten sich bereits sechs Spieler verabschiedet, darunter Titelverteidiger Erik Seidel, John Juanda und Tom Dwan, der als erster eliminiert wurde. Nach gut einer halben Stunde kam sein Aus mit
gegen
von Gus Hansen, da das Board unter anderem
zu bieten hatte. Zu Beginn von Level 7 führte der Däne Gus Hansen mit 1.101.500 Chips vor Phil Ivey (511.000) und Dan Smith (456.000). Ebenso noch mit von der Partie waren unter anderem Daniel Negreanu, Sorel Mizzi, Jason Mercier und Patrik Antonius.