
Über das Wochenende waren es prominente Spieler, die bei den Spring Championship of Online Poker (SCOOP) von PokerStars die Akzente setzten. So konnten beispielsweise Alexey Makarov, Shaun Deeb, Jennifer Leigh oder Jose Barbero triumphieren. Auch aus deutschsprachiger Sicht gab es einige Achtungserfolge. So konnte Johannes Steindl einen zweiten Rang erreichen und delysid aus der Schweiz gelang sogar ein Sieg bei der SCOOP 2010.
In Event 14 bei den Midstakes saßen gleich zwei deutschsprachige Team PokerStars Pro am Final Table. Neben dem Österreicher Johannes Steindl war auch die Hamburgerin Katja Thater bei den besten neun Spielern mit von der Partie. Insgesamt 429 Spieler beteiligten sich an dem Fixed-Limit Omaha Hi-Lo mit einem Buy-In von $530. Somit kam ein Preispool in Höhe von $214.500 zustande. $4.826,25 davon sicherte sich Katja Thater, die am Ende Rang 8 belegte. Sie scheiterte mit
an DaMurdera3 aus Las Vegas, dessen Blatt aus
vom Board mit
optimal unterstützt wurde. Johannes Steindl hingegen schaffte es bis ins finale Heads-Up bei Event 14 der SCOOP 2010 gegen DaMurdera3, in das er sogar mit einem leichten Chipvorsprung ging. Beide einigten sich auf einen Deal, der am Ende für DaMurdera3 3.000 US-Dollar mehr einbrachte, da er sich gegen Steindl durchsetzte. Bei der entscheidenden Hand konnte sich DaMurdera3 mit
gegen
von Steindl bei einem Board aus
durchsetzen. Doch der Wiener Steindl konnte sich am Ende immerhin mit $33.892,50 trösten.
Für einen Schweizer Sieg sorgte delysid im Event 16 bei der SCOOP 2010. Er setzte sich bei den Lowstakes im No Limit Texas Hold’Em Shootout unter 8.504 Teilnehmern durch. Bei einem Buy-In von 22 US-Dollar konnte er sich am Ende insgesamt $26.794, 80 sichern. Dabei sah es für den Schweizer mehrere Male so aus, als müsste er sich vorzeitig verabschieden, doch er konnte sich stets zurückkämpfen. In das entscheidende Heads-Up ging delysid dann auch mit einem klaren Chiprückstand von 1:4 und es sah nach einem Sieg für den Schweden kalixalven aus. Doch delysid arbeitete sich Stück für Stück nach vorne und konnte am Ende Event 16 gewinnen, in dem er sich mit
gegen
durch.
Ein Highlight schaffte Shaun Deeb bei Event 17. Während Alexey Makarov hier bei den High Stakes triumphieren konnte, setzte sich Deeb bei den Midstakes im Pot Limit Omaha Six-Max mit Rebuy durch. Insgesamt 743 Teilnehmer sorgten für einen Preispool von $353.100, da das Buy-In 162 US-Dollar betrug. Das Siegerpreisgeld in Höhe von $65.251,53 hatte sich Deeb dabei auch redlich verdient, eliminierte er selbst doch alle anderen fünf Teilnehmer des Final Table. Darunter befand sich auch der Niederländer Noah Boeken, für den es am Ende bei Event 17 der SCOOP für Rang drei reichte. Das Heads-Up gewann Shaun Deeb gegen HN Kakaroto.