
Unglaublich! Sebastian „Luckbox“ Ruthenberg gewinnt sein erstes Bracelet und kann sich den Titel „World Champion of Seven Crad Stud“ auf die Visitenkarte drucken lassen. Im Event #33, $5,000 Seven Card Stud Hi-Low World Championship, könnte er sich am Finaltable gegen namenhafte Konkurrenz wie Annie Duke, Marcel Luske, Steve Sung und im Heads-Up sogar gegen Chris „Jesus“ Ferguson durchsetzen.
Event #31 $2,500 NLHE Six-Handed
Im äußerst rasanten Event konnte Dario Minieri bereits früh den Chiplead erringen und am Ende, wenn auch sehr glücklich, nach Hause bringen. Nachdem er sich zuvor gegen 1010 andere Spieler durchgesetzt hatte, stand er im Heads-Up Seth Fischer gegenüber, der mit einem Chiplead ins Head-Up ging. In der 191ten Hand schaffte er es Minieri All-In zu setzen. Während Minieri nur
hielt, deckte Fischer
auf. Unglücklicherweise jedoch brachte das folgende Board eine böse Niederlage, denn mit
brachte es Minieri ein Runner-Runner Set und damit zurück auf die Gewinnerstraße. Nach sieben weiteren Händen lief Fischer mit
in Minieri’s
und hatte weitaus weniger Glück. Somit könnte Minieri das Bracelet und $528,418 einstreichen und ist damit der zweite Italiener überhaupt.
Event #32 $1,500 No-Limit Hold’em
Er kam mit einem massiven Chiplead ins Finale und er konnte ihn auch über die Runden bringen: Jose Luis Velador konnte 5 Gegner rausschmeissen und erntete am Ende verdient sein erstes Bracelet und die $573,374 Siegprämie. Im Heads-Up gegen Anthony Signore ($366,387) behielt er in der finalen Hand mit
gegen
die Oberhand, nachdem das Board
brachte.
Event #33 $5,000 Seven Card Stud Hi-Low World Championship
Unglaublich, aber wahr. Wie bereits oben erwähnt konnte sich Sebastian Ruthenberg gegen 260 Mitstreiter durchsetzen und sein erstes Bracelet gewinnen. Nach seinem ersten Cash (Platz 68 für $ 4,655) im Event #31 $2,500 No-Limit Hold’em wenige Tage zuvor, konnte er sich nun neben dem Bracelet auch über die weitaus höhere Summe von $328,762 freuen. In einem spannenden Heads-Up gegen Chris „Jesus“ Ferguson, bei dem er die tatkräfige Unterstützung von nahezu allen deutschen Pokerspielern vor Ort erhielt, setzte sich Sebastian nach einem dreistündigen Kampf auf Augenhöhe durch. Mit einer gehörigen Portion Anerkennung (Ferguson: „Du hast wirklich sehr gut gespielt.“) in der Tasche wurde im Anschluss nicht nur das Weiterkommen der deutschen Mannschaft bei der EM gefeiert, sondern auch die jüngsten Erfolge des deutschen Teams vor Ort in Las Vegas.
weitere Events:
Der Finaltable des Event #34 $1.500 Pot-Limit Omaha steht bereits. Leider nicht mehr dabei ist Johannes Strassmann, aber mit einem hervorragenden 22.Platz und $19.257 kann er dennoch zufrieden sein.Noch dabei sind:Seat 1: Frank Vizza (Cold Spring Harbor, New York)—378,000
Seat 2: Dario Alioto (Palermo, Italy)—659,000
Seat 3: Tim West (Los Altos, California)—187,000
Seat 4: Daniel Makowsky (Zurich, Switzerland)—493,000
Seat 5: Kyle Kloeckner (St. Louis, Missouri)—845,000
Seat 6: Jacobo Fernandez (Hollywood, Florida)—348,000
Seat 7: Layne Flack (Las Vegas, Nevada)—601,000
Seat 8: Michael Guzzardi (Melbourne, Australia)—751,000
Seat 9: Ted Forrest (Las Vegas, Nevada)—757,000