
Vom 7. bis 10. April findet zum dritten Mal der PartyPoker Nations Cup statt. Diesmal wird das walisische Cardiff Austragungsort des spektakulären Mannschaftsturnier sein, an dem zahlreiche bekannte Pokerpersönlichkeiten aus sechs Nationen teilnehmen.
Teams aus Deutschland, Großbritannien, Irland, Schweden, den Vereinigten Staaten von Amerika und den Niederlanden spielen um einen Preispool von insgesamt 280.000 Dollar. Alleine 100.000 Dollar darf das erfolgreichste Länderteam als Siegerprämie mit nach Hause nehmen.
Deutschland startet dieses Jahr unter der Ägide von Kapitän MichaelKeiner mit einem verjüngtem Team. Andreas Krause, Benjamin Kang,Sebastian Ruthenberg und Thomas Bihl sind „made in Germany“ und habensich durch zahlreiche Turniererfolge dieses Gütesiegel verdient. Alssechstes Mitglied komplettiert der Online-Qualifikant Thomas Potzel diePoker-Nationalmannschaft.
„Dieses Mal haben wir ein richtiges Hammerteam“, freut sich MichaelKeiner, der stolz darauf ist, bereits zum dritten Mal die deutscheMannschaft anzuführen. „Alle unsere Spieler sind turniererfahren undechte Sit-and-go-Spezialisten – ich müsste mich schwer täuschen, wennwir es nicht schaffen könnten“, so der Kapitän und letztjährigeBracelet-Gewinner.
Deutschland muss den Vorjahresgewinner Schweden ebenso schlagen wie dasbritische Team, das von Roland de Wolfe angeführt wird oder dieUS-Mannschaft, die so klangvolle Namen wie Robert Williams III, JamieGold oder Chris Ferguson zählt. Nicht zu unterschätzen sind auch dieIrländer, die mit Padraig Parkinson als Kapitän und Donnacha O`Dea,Marty Smith oder Ciaran O`Leary in dem Kampf ziehen. Auch dieNiederländer mit Thierry und EricVan der Berg sowie Daan Ruiter stelleneine starke Mannschaft, auch wenn für Kapitän Luske noch eineSpielernominierung aussteht.
Jeder Spieler zahlt ein Buy-In von 5.000 Dollar, den PartyPoker um weitere $100.000 auf einen Preispool von insgesamt 280.000 Dollaraufstockt.
In sechs Heats pokern die einzelnen „Nationalspieler“ umPunkte für ihr Team. Allerdings warten 20.000 Dollar auf die Gewinnerder jeweiligen Matches, um einen weiteren Anreiz für individuellePokerhöchstleistungen zu bieten. Die sechs Teams treten schließlich mitgenau dem Punktestand gegeneinander an, den die Einzelspieler vorhererpokert haben. Während dieser Runde steht es dem Kapitän derMannschaften frei, Spielerwechsel vorzunehmen oder strategischeAuszeiten zu fordern. Zum Schluss erhält die Mannschaft den PartyPokerNations Cup, deren Spieler der letzte Verbleibende am Tisch ist.
Beim vergangenen PartyPoker Nations Cup konnte Deutschland nicht punktenund schied als erstes Team im Finale aus. Vielleicht sind es diemiserablen Vorjahresleistungen, die PartyBets dazu veranlassen, demdeutschen Team keine allzu hohen Chancen einzuräumen. Während Schwedenmit 4.0 als Favorit gilt, setzt der Online-Wettanbieter für dieVereinigten Staaten eine Quote von 4.5 fest. Großbritannien liegt imMittelfeld bei 5.5 Deutschland hingegen räumt PartyPoker lediglich eineQuote von 7.0 ein. „Ganz klar, dass ich bei dieser Quote auf Deutschlandsetzen werde“, freut sich Michael Keiner über die laufende Wette. „Dennich bin überzeugt, dass wir dieses Jahr triumphieren werden“.