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EPT Awards: Belgien dominiert, Deutschland unter ferner liefen
01.04.2011

EPT Awards: Belgien dominiert, Deutschland unter ferner liefen

EPT Awards: Belgien dominiert, Deutschland unter ferner liefen

Nur noch wenige Turniere stehen bei der aktuellen siebten Saison der PokerStars European Poker Tour (EPT) auf dem Programm. Nach den Stationen Berlin und San Remo werden beim Grand Final in Madrid dann auch wieder die EPT Awards vergeben. Dabei gibt es momentan ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen beim Award EPT Best Country. Augenblicklich führt hier Belgien, während Deutschland nicht einmal unter den Top Ten zu finden ist. Auch was den Player of the Year Award in Season 7 der EPT betrifft, mischt hier kein deutscher Spieler im Vorderfeld mit.

Belgien würde dem einen oder anderen sicherlich nicht sofort als führende Nation beim EPT Best Country Award einfallen als möglicher Nachfolger für Tschechien, dem Gewinner des Jahres 2010. Bei der Wertung spielt natürlich auch eine Rolle, dass Länder mit vielen Spielern bei einer EPT, wie beispielsweise Deutschland, auch eine höhere Anzahl an Spielern haben, die recht früh ausscheiden. Bei der EPT Snowfest beispielsweise waren gerade einmal neun belgische Spieler am Start, von denen es aber vier unter die besten elf am Ende schafften. Ebenso haben es viele Belgier während der aktuellen Saison in die bezahlten Preisgeldränge geschafft. Aktuell führt Belgien die Wertung knapp vor Rumänien, Spanien und Norwegen an. Dahinter folgen Großbritannien, Italien, Finnland, Frankreich, Russland und die USA.

Bei der Wertung „Player of the year“ der EPT Season 7 befindet sich im Augenblick auch kein deutscher Spieler unter den Top Ten des Rankings. Klarer Führender mit 3.750 Punkten ist hier Fernando Brito aus Portugal. Dahinter rangiert der Russe Konstantin Puchkov (2.330 Punkte), gefolgt von John O’Shea (2.225) und Dario Alioto (2.075).