30.08.2011
EPT Barcelona 2011: Zwei Deutsche im Vorderfeld

Nach Tag 2 der PokerStars European Poker Tour (EPT) Barcelona 2011 sind noch 141 von einstmals 811 Spielern mit von der Partie. Damit sind die 120 bezahlten Plätze beim 5.300 Euro Main Event im Hotel Arts fast erreicht. Unter den verbliebenen Teilnehmern bei der EPT Barcelona 2011 sind auch noch vier Spieler aus der Schweiz und 14 deutsche Vertreter, wovon zwei ganz vorne mitmischen. Ebenfalls noch an den Tischen vertreten ist Team PokerStars SportStar Boris Becker. Die deutsche Tennislegende muss aber um den Einzug in die Preisgeldränge zittern, liegt er doch mit 54.600 Chips auf Platz 129.
Wesentlich bessere Chancen auf ein großes Preisgeld haben hingegen Martin Schleich und Dmitrij Fadeev. Schleich liegt mit 453.400 Chips auf dem dritten Rang des Chipcounts hinter dem französischen Chipleader Xavier Joseph Carruggi (577.700) und Toni Pettersson (534.100) aus Finnland. Fadeev nimmt mit 380.200 Chips den sechsten Rang ein. Zudem mit von der Partie sind aus deutscher Sicht unter anderem Tobias Reinkemeier (44./209.300), Julian Herold (61./164.600) oder Benny Spindler (75./143.300). Vier Plätze hinter Spindler befindet sich Rino Mathis aus der Schweiz mit einem Stack von 140.500. Kurz vor Ende von Tag 2 bei der EPT Barcelona 2011 scheiterte Titan Poker Pro Marvin Rettenmaier, der zeitenweise sehr gut im Rennen lag. Er scheiterte mit
an
, da der Flop schon eine
zu bieten hatte. Auch der November Niner Pius Heinz musste sich verabschieden. Er scheiterte mit
an
von Vanessa Selbst, da das Board
zu bieten hatte. Auch Sebastian Ruthenberg, Markus Lehmann und einige weitere deutschen Spieler mussten sich an Tag 2 der EPT Barcelona 2011 verabschieden.
Im Feld der 141 verbliebenen Pokerspieler sind auch noch einige bekannte Namen. Sehr aussichtsreich liegt Team PokerStars Pro Vanessa Selbst, die mit 364.500 Chips Rang zehn des Chipcounts einnimmt. Ebenfalls noch mit von der Partie sind Eugene Katchalov (154.000), Alex Kravchenko (123.900) und Ivan Demidov (72.900). Das Aus kam hingegen für Luca Pagano, Daniel Cates und Jason Mercier.