03.10.2009
EPT London: Matthew Glantz High Roller Gewinner

Der US-Amerikaner Matthew Glantz hat den ersten wichtigen Event der PokerStars European Poker Tour (EPT) London gewonnen. Der 37jährige sicherte sich im Hilton London Metropole das 20.000 Pfund High-Roller No Limit Texas Hold’Em. Insgesamt nahmen 75 Spieler an dem ersten von insgesamt 16 Events der EPT London 2009 teil. Glantz konnte sich mit dem Sieg ein Preisgeld in Höhe von 542.000 britischen Pfund sichern. Gleichzeitig startete auch Tag 1a bei der EPT London. An Tag 1a nahmen 307 Spieler die Karten in die Hand, so dass es durchaus möglich ist, dass mehr als die 597 Spieler aus dem letzten Jahr um den Titel bei der EPT London fighten.
Der erste Spieler am Final Table, der den Traum vom Gewinn des Events begraben musste, war der Ire Shane Reihill. Immerhin konnte er sich über ein Preisgeld in Höhe von $71.989 freuen, als er mit
an den Pocket Queens von Adolfo Vaeza scheiterte. Anschließend wurde November Niner Dennis Phillips beim High Roller Event der EPT London 2009 eliminiert. Als nächster Spieler strich dann Ilari „Ziigmund“ Sahamies die Segel. Der Finne musste sich mit Platz 6 und $118.343 zufrieden geben, da sein
Blatt zu wenig war gegen Eugene Katchalovs Pocket Jacks. Nachdem auch Leo Fernandez und Adolfo Vaeza ausgeschieden waren, durfte dann Eugene Katchalov Abschied nehmen. Er schied mit
gegen Glantz
bei einem Board aus
aus.
Das finale Heads-Up bestritten dann fast erwartungsgemäß Matthew Glantz und der Kanadier Erik Cajelais, die als Führende des Chipcounts in den finalen Tag gingen. Dabei wollte der Kanadier Cajelais seine Glückssträhne in London fortsetzen, konnte er doch in der britischen Metropole jüngst auch einen Event bei der gerade beendeten WSOP Europe für sich entscheiden. Doch bei der EPT London sollte es nicht klappen, war es doch Matthew Glantz, der sich das 20.000 Pfund High-Roller No Limit Hold’Em sicherte. Bei der finalen Hand ging Cajelais mit
All-In (Glantz: Ad
). Nach dem Flop sah es auch sehr gut für Glantz aus:
. Doch der
Turn brachte die Entscheidung zu Gunsten des US Amerikaners Glantz, da auch der River (
) nichts mehr ändern konnte.