Den Sieg beim Finale des Everest Poker International Cup (EPIC) 2011 im spanischen Alicante holte sich ein Spieler aus Österreich. Hanh Tran setzte sich gegen 40 angereiste Konkurrenten bei dem Freeroll-Turnier durch. Für den Erfolg gab es eine Siegprämie von 15.000 Euro. Hanh Tran war der einzige Österreicher beim EPIC 2011, aus Deutschland starteten neun Spieler und aus Frankreich mussten sogar zwölf Spieler am Ende dem Österreicher den Vortritt lassen.
In die 18 bezahlten Preisgeldränge schafften es immerhin fünf der deutschen Spieler. Der Franzose Jerome Russo scheiterte als letzter Spieler vor den Preisgeldrängen, obwohl er mit bei einem Board aus eigentlich gute Karten hatte. Doch er zog gegen ein Full House ( ) den Kürzeren. Damit hatten die verbliebenen 18 Spieler mindestens jeweils 600 Euro sicher. Am Ende landete der beste deutsche Spieler auf Rang sieben. Tan Kalak, der sich über das Qualifikationsturnier in Heidelberg für die EPIC 2011 in Alicante qualifizierte, erhielt hierfür 1.750 Euro, nachdem er mit an scheiterte, da die Rivercard ein weiteres zum Vorschein brachte. Hanh Tran aus Österreich hingegen schaffte es bis ins Heads-Up gegen Goran Zorajan aus Serbien. Die Entscheidung fiel mit gegen bei einem Board aus zugunsten des Österreichers, der sich das EPIC-Ticket im Montesino in Wien erspielt hatte.
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