12.10.2011
Full Tilt Poker: Deal mit Tapie offenbar geplatzt

Sollte es tatsächlich noch Pokerspieler geben, die an eine Zukunft von Full Tilt Poker glauben, so dürften diese nun erneut enttäuscht sein. Denn aktuellen Gerüchten aus den USA zufolge ist die mögliche Zukunft des einst zweitgrößten Pokerraumes wieder ins Wanken geraten. Wie es nämlich heißt, soll der Deal zwischen den Eignern von Full Tilt und der französischen Tapie-Gruppe schon geplatzt sein. Grund hierfür: Full Tilt kommt den vereinbarten Verkaufsbedingungen nicht nach.
Denn der Kauf von Full Tilt durch die Tapies ist demnach mit vielen Voraussetzungen verbunden. Den Berichten aus den Vereinigten Staaten zufolge sollen die Verhandlungen zwischen der Tapie-Gruppe und den US-Justizbehörden zur Freigabe der eingefrorenen Konten aufgrund der Eigner von Full Tilt gescheitert sein. Wie es weiter heißt, kümmere sich Ray Bitar lediglich um den Erhalt seines Eigentums, während der Aufenthaltsort von Howard Lederer und Chris Ferguson beispielsweise unbekannt sein sollen. Abgebrochen haben sollen die Verhandlungen aber dennoch die Eigentümer von Full Tilt Poker. Sollten diese Informationen, die von der britischen Seite iGaming Post stammen, tatsächlich der Wahrheit entsprechen, dann scheint das endgültige Aus von Full Tilt Poker nun wirklich besiegelt zu sein. Offizielles gibt es aber bislang nicht.