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Full Tilt Poker: Spekulationen um Tapie-Pläne
26.04.2012

Full Tilt Poker: Spekulationen um Tapie-Pläne

Full Tilt Poker: Spekulationen um Tapie-Pläne

Während es in Sachen möglicher Übernahme von Full Tilt Poker durch PokerStars nichts Neues gibt, hat nun Diamond Flush Poker interessante Neuigkeiten rund um das Platzen des Deals mit der Tapie-Gruppe bekanntgegeben. So berichtet die Seite über die Rückzahlungspläne des möglichen Käufers von Full Tilt Poker. Sollten diese Pläne mit der Wirklichkeit übereinstimmen, dann dürften zahlreiche Pokerspieler mit Guthaben auf Full Tilt wohl froh sein, dass es nicht zu einer Einigung zwischen den US-Justizbehörden und der Tapie-Gruppe gekommen ist.

Dem Bericht zufolge wollten die französischen Investoren 95 Prozent aller Spieler von Full Tilt Poker sofort ausbezahlen. Dies waren allerdings die Spieler, die maximal 100 US-Dollar auf ihrem Account hatten. Die restlichen Spieler hingegen hätten den ersten Plänen zufolge lediglich über ein Bonus-System auf ihre Bankroll zurückgreifen können. Dabei soll es sich um eine Summe von rund 168 Millionen Dollar handeln, die diese Spieler vorweisen konnten. Doch nicht nur das Auszahlen wäre für diese Spieler nicht sofort möglich gewesen, selbst zum Spielen hätten diese User nur einen kleinen Teil ihrer Bankroll nutzen können. Die restliche Summe sollte demnach eingefroren bleiben. Wer anschließend in den ersten 12 Monaten nicht ausreichend nach den Vorstellungen der Macher auf Full Tilt gespielt hätte, dem wären satte 5 Prozent Gebühren abgezogen worden.

Sollten die nun aus den USA stammenden Informationen tatsächlich stimmen, dann wurden diese Vorschläge von den Justizbehörden abgelehnt, worauf noch absurdere Pläne aus Frankreich gekommen sein sollen. Beispielsweise soll dann von einem Bonus-System zur Auszahlung die Rede gewesen sein, das auf fünf Jahre angelegt worden wäre.