02.07.2011
Sammelklage gegen Full Tilt Poker

Gegen den momentan ohne Lizenz dastehenden Pokerraum Full Tilt Poker ist nun eine Sammelklage eingereicht worden. Die vier Spieler Steve Segal, Nick Hammer, Robin Houghdahl und Todd Terry ist bereits am 30. Juni beim United States Southern Disctrict of New York eingegangen, wie nun bekannt geworden ist. Dabei klagen die vier Spieler nicht nur gegen Full Tilt Poker, Tiltware und Pocket Kings als Betreiber, sondern auch gegen Phil Ivey, Erick Lindgren, Erik Seidel, Chris Ferguson, Howard Lederer, Phil Gordon, John Juanda, Jennifer Harman, Mike Matusow, Andy Bloch, Allen Cunningham, Patrik Antonius und Gus Hansen.
In der Klage fordern die vier Spieler von Full Tilt Poker, deren Betreiber und den Full Tilt Pros die Rückzahlung ihrer Bankrolls zuzüglich Zinsen seit dem 15. April dieses Jahres. Hierbei werfen die Kläger in ihrer 58 Seiten umfassenden Klageschrift dem Unternehmen vor allem Betrug und Geldwäsche vor. Gefordert wird hierbei von den Klägern die Rückzahlung der Bankrolls aller Spieler bei Full Tilt Poker. Gespannt darf verfolgt werden, ob und wie sich diese Klage auch auf mögliche Verhandlungen mit Investoren auswirkt. Bisher gibt es hier keine Neuigkeiten und auch keine Bestätigungen, ob beispielsweise tatsächlich eine europäische Investorengruppe Full Tilt übernommen hat.
Die komplette Anklageschrift im Original findest Du hier.