05.03.2012
Steve O’Dwyer und Gary Lentin gewinnen bei der WPT

Bei den regionalen Turnieren der World Poker Tour (WPT) in Dänemark und auf Mauritius konnten Steve O’Dwyer und Gary Lentin triumphieren. Während sich der US-Amerikaner in Vejle rund 120.000 Euro Preisgeld erspielte, konnte der Südafrikaner Lentin im Inselstaat €70.000 kassieren. Beide National Events der WPT wurden sehr gut angenommen, gab es doch in Dänemark 289 Teilnehmer und auf Mauritius 290 Starter, die die Buy-Ins von 1.600 Euro (Vejle) und 1.200 Euro (Mauritius) hinblätterten.
Bei der WPT National im dänischen Vejle ging Steve O’Dwyer bereits als Chipleader in den finalen Tag. Am von einheimischen Spielern dominierten Final Table konnte der US-Amerikaner, der jüngst auch bei der EPT in Kopenhagen sehr gut spielte, das Heads-Up gegen den Dänen Martin Tönnesen erreichen. Die Vorentscheidung fiel dabei, als der führende Däne einen großen Pott mit einem Bluff verlor, ging er doch mit
nach dem gedealten Board aus
All-In. O’Dwyer nahm dieses All-In mit
dankend an und verdoppelte. Kurze Zeit später setzte sich der US-Amerikaner dann mit
gegen
durch und gewann die WPT in Vejle.
Während mit O’Dwyer in Dänemark ein bekannter Profipokerspieler erfolgreich war, entschied die WPT auf Mauritius ein Spieler für sich, der seinen ersten großen Turniersieg feierte. Denn der gebürtige Südafrikaner Gary Lentin sicherte sich seinen bisher größten Gewinn bei einem Live Poker Turnier. Während der deutsche PartyPoker Pro Bodo Sbrzesny bereits vor dem Erreichen der bezahlten 30 Ränge ausgeschieden war, stand Lentin im finalen Heads-Up gegen Fabrice Ricci und setzte sich dort letztendlich durch, so dass er sich über 70.000 Euro freuen durfte, während Ricci €42.000 kassierte.