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Tobey Maguire bestreitet Vorwürfe gegenüber Gericht
02.07.2011

Tobey Maguire bestreitet Vorwürfe gegenüber Gericht

Tobey Maguire bestreitet Vorwürfe gegenüber Gericht

Nachdem „Spiderman“ Tobey Maguire wegen illegalen Pokerspielen angeklagt worden ist, hat der Schauspieler nun vor Gericht offenbar gestanden, 187.000 US-Dollar gewonnen zu haben. Allerdings gab er mehreren US-Quellen zufolge zu Protokoll, dass er nicht wusste, dass er dabei an nicht lizensierten Pokerspielen teilgenommen habe und dass er eine strafbare Handlung begehe. Der vor allem durch seine Rolle als „Spiderman“ bekanntgewordene Schauspieler reichte beim L.A. County Superior Court entsprechende Dokumente ein, die beweisen sollen, dass Maguire kein absichtliches Verbrechen begangen haben soll.

Tobey Maguire erklärte den Berichten aus den USA zufolge, dass er nicht gewusst habe, ob die Pokerspiele im Bundesstaat Kalifornien lizensiert waren oder nicht. Seiner Auffassung nach handelte es sich lediglich um eine Einladung zu einem legalen Pokerspiel unter Freunden. Maguire sah in den Pokerrunden jedoch kein verbrecherisches Netzwerk aus betuchten Prominenten, Geschäftsmännern und Juristen.

Dennoch muss der „Spiderman“ mit Konsequenzen wegen der vermeintlich illegalen Pokerrunden rechnen. Gemeinsam mit weiteren Personen war er an den Cash Games laut Anklage beteiligt. Dabei ging es um Millionen US-Dollar in den Jahren 2006 bis 2009. Initiiert wurde das Ganze den Berichten aus den USA zufolge vom Hedgefonds-Manager Brad Ruderman. Dieser wurde bereits zu zehn Jahren Haft verurteilt, da er Anleger um gut 25 Millionen US-Dollar betrogen haben soll. Mit einem Teil der Gelder soll er auch die Pokerschulden bezahlt haben.

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