14.07.2011
Tobey Maguire veröffentlicht Verlust-Beweise

Bezüglich der Anklage gegen „Spiderman“ Tobey Maguire hat der Schauspieler nun die nächste Runde eingeläutet, um aufzuweisen, dass die Klage in Höhe von $311.200 gegen ihn wegen illegalem Pokern nicht gerechtfertigt ist. Nachdem der Schauspieler schon zuvor betonte, dass er dachte, es handle sich nicht um illegale Pokerrunden, hat er nun Beweise veröffentlicht, die ihn entlasten sollen. Denn Maguire zeigte auf, dass er bei den Pokerrunden nicht nur gewonnen, sondern auch ordentlich verloren hat.
In Medien in den USA sind nun entsprechende Dokumente aufgetaucht, die der Schauspieler bei Gericht vorlegte. Dabei handelt es sich um Schecks, die Tobey Maguire an den im Gefängnis sitzenden Hedgefonds-Manager Brad Ruderman ausgestellt hat. Wie die Schecks aufzeigen, hat er dabei zwischen dem Juli des Jahres 2007 und Januar 2009 insgesamt $168.500 an Ruderman gezahlt. Unklar ist bislang, was Maguire mit dem Einreichen der Schecks genau erreichen will. Sollte es um ein „Anrechnen“ dieser Summe auf die über $300k gehen, dann hätte Maguire noch immer $142.700 gewonnen und somit der Anklage zufolge Geld bei illegalen Pokerrunden gewonnen. Gespannt darf also verfolgt werden, wie sich diese Angelegenheit entwickelt und ob die offenbaren Verluste dem „Spiderman“ am Ende Erfolg bringen.