01.06.2011
WSOP 2011: Große Namen zum Auftakt

Bei der World Series of Poker (WSOP) 2011 ist der Startschuss gefallen. Event 1 ist traditionell das Casino Employees No Limit Texas Hold’Em Turnier. Insgesamt 850 Beschäftigte haben hier das Buy-In von 500 US-Dollar geleistet und somit für einen Preispool von 382.500 US-Dollar gesorgt. Wer in diesem Jahr das erste Bracelet erspielen wird, wird in der kommenden Nacht an Tag 2 entschieden. Am frühen Mittwochmorgen waren noch 117 Spieler mit von der Partie.
Allerdings richteten sich die Blicke der Fans und Medien natürlich vor allem auf Event 2 der WSOP 2011. Denn hier steht gleich ein Highlight der 42. Auflage der WSOP im Casino und Hotel Rio an. Event 2 ist das Heads-Up No Limit Texas Hold’Em Championship Event mit einem Buy-In von satten $25.000. Dies ist damit gleich zum Auftakt das Turnier in Las Vegas mit dem zweitgrößten Buy-In. Der Event ist auf vier Tage angesetzt. Bei diesem Buy-In ist natürlich klar, dass hier vor allem bekannte Pokergrößen am Start sind. Während Phil Ivey kurz vor dem Start der WSOP 2011 seinen Verzicht auf das Großereignis erklärte, waren auch erwartungsgemäß die Mitbegründer und Großaktionäre von Full Tilt, Howard Lederer und Chris Ferguson, nicht mit von der Partie.
Ansonsten aber startete ein erlesenes Feld und bei Event 2 der WSOP 2011 werden beispielsweise Carlos Mortensen, John Juanda, Erick Lindgren, Vanessa Rousso, Gus Hansen, David Benyamine oder auch Tom „durrrrr“ Dwan um das Bracelet spielen, um nur einige wenige der insgesamt 128 Spieler zu nennen. Bei diesem Event geht es um einen Preispool von $3.040.000. Die besten 16 Spieler werden beim Heads-Up Event bezahlt, wobei der Sieger $851.192 kassiert. Keine Chance mehr auf das erste wichtige Bracelet bei der WSOP 2011 haben beispielsweise Barry Greenstein, Sorel Mizzi, JP Kelly, Jason Mercier, Vanessa Selbst, Erik Seidel, Bertrand „ElkY“ Grospellier, Patrik Antonius, Michael Mizrachi und Daniel Negreanu, die allesamt bereits an Tag 1 eliminiert worden sind. Mit von der Partie ist noch Ayaz Mahmood, der im Vorjahr die Heads-Up Championship im Finale gegen den Deutschen Ernst Schmejkal gewinnen konnte.