ACOP 2014: Gabriel Le Jossec gewinnt das Main Event, Fabian Quoss das High Roller Turnier
10.11.2014
ACOP 2014: Gabriel Le Jossec gewinnt das Main Event, Fabian Quoss das High Roller Turnier

Bei der Asia Championship of Poker (ACOP) in Macau sind nun die letzten beiden Highlights entschieden worden. Das HK$10.000 Main Event gewann dabei Gabriel Le Jossec, der sich im Heads-Up gegen Titelverteidiger Sunny Jung durchsetzen konnte. Beim High Roller Turnier wiederum siegte mit Fabian Quoss mal wieder ein deutscher Spieler.
Sunny Jung startete den finalen Tag des ACOP Main Events in der PokerStars City of Dreams mit dem größten Stack. Am Ende jedoch konnte der 2013er Sieger des Turniers keinen neuerlichen Erfolg feiern. Allerdings sicherte er sich Rang zwei und damit weitere HK$4.250.000 nach 4,352 Millionen im vergangenen Jahr. Insgesamt konnte Jung also über 900.000 Euro in den vergangenen beiden Jahren erspielen.
Im Heads-Up des ACOP 2014 Main Events traf Sunny Jung auf Gabriel Le Jossec. In das finale Duell ging der Titelverteidiger aus Südkorea mit einem Chipvorsprung gegen den Kanadier, sodass die Wiederholung des Vorjahreserfolges durchaus möglich war. Am Ende jedoch siegte Le Jossec. In der finalen Hand wurde am Flop
gedealt, als Jung mit
All-In ging, doch Le Jossec mit
das Set vorweisen konnte.
und
an Turn und River änderten daran nichts mehr. Somit sicherte sich der Kanadier das Main Event und umgerechnet rund 650.000 Euro.
Während Ami Barer aus Kanada Vierter wurde (HK$2.025.000), war Vladimir Troyanovskiy aus Russland auf dem fünften Rang (knapp €170.000) bester Europäer. Joseph Cheong wurde Siebter und kassierte damit etwas mehr als eine Million HK$, also rund 112.000 Euro.
Beim ACOP 2014 Main Event schied Bodo Sbrzesny als bester deutscher Spieler bekanntlich als letzter Teilnehmer vor dem Finaltisch aus und wurde Zehnter. Besser lief es hingegen beim High Roller Turnier. Hier nämlich setzte sich mit Fabian Quoss ein deutscher Spieler durch. Im Heads-Up ging der Chinese Yu Liang mit einem Vorsprung gegen Quoss ins Rennen. Doch nach einem 17-stündigen Finaltag setzte sich der Deutsche am Ende doch durch. In der entscheidenden Hand siegte Quoss mit
gegen
bei einem Board aus
und sicherte sich 5,271 Millionen HK$, also rund 550.000 Euro bei einem Buy-In von HK$250.000. Yu Liang durfte sich mit 3,5 Millionen HK$ trösten. Fünfter wurde Davidi Kitai aus Belgien (HK$1.562.000), Zehnter Isaac Haxton (HK$586.000).