Antonio Esfandiari hat im Rio in Las Vegas The Big One for One Drop gewonnen. Zusammen mit seinem zweiten Bracelet nach 2004 konnte sich der US-Amerikaner somit bei einem Einsatz von einer Million US-Dollar ein Preisgeld von $18.346.673 erspielen. Mit einem Chipvorsprung von 102.475.000 zu 41.500.000 ging Esfandiari ins Heads-Up gegen Sam Trickett. Nach gut eineinhalb Stunden musste sich der Brite mit gegen bei einem Board aus geschlagen geben. Für Rang zwei bei diesem Event 55 der Word Series of Poker 2012 kassierte Sam Trickett immerhin $10.112.001.
Der Gewinner der bislang meisten Bracelets überhaupt in der Geschichte der WSOP, Phil Hellmuth, steht auch nach dem Mega-Turnier nach wie vor bei 12 gewonnenen goldenen Armbändern. Der US-Amerikaner musste sich bei Event 55 der WSOP 2012 mit Rang vier zufrieden geben. Dafür kassierte Phil Hellmuth $2.645.333. Zu diesem Zeitpunkt schob Trickett seine knapp 34 Millionen Chips preflop mit in die Mitte und Hellmuth callte mit seinen verbliebenen acht Millionen und . Nach dem Flop aus schien Hellmuth bereits aufzuatmen. Doch am Turn und am River sicherten dem Briten die Straigth und Hellmuth schied mit dem bisher größten Preisgeld seiner Karriere aus.
Der Initiator des Poker Events mit dem größten Buy-In in der Geschichte des Pokerns, Guy Laliberté, beendete The Big One auf dem fünften Rang. Dies war gleichbedeutend mit $1.834.666. Der Kanadier scheiterte mit an des späteren Siegers Esfandiari, da am Board unter anderem zum Vorschein kam.
weitere News