In der Nacht zum Sonntag deutscher Zeit ging eines der Highlights bei der World Series of Poker (WSOP) 2013 zu Ende. Vier Spieler machten letztendlich an Tag 4 den Sieg beim $111.111 One Drop High Rollers Event unter sich aus. Dabei richteten sich die Blicke vor allem auf Antonio Esfandiari. Der US-Amerikaner hatte sich bekanntlich im Vorjahr das Big One for One Drop mit einem Buy-In von einer Million US-Dollar gesichert und dabei $18,3 Millionen gewonnen. Die Titelverteidigung schaffte Esfandiari nicht ganz. Immerhin aber stand am Ende ein vierter Rang mit einem neuerlichen Preisgeld von $1.433.438. Somit konnte er inzwischen über 25,5 Millionen US-Dollar in seiner Karriere bei Live Poker Turnieren gewinnen – so viel wie kein anderer Spieler.
Den Sieg sicherte sich am Ende aber Tony Gregg, der seine Gewinne damit um $4.830.619 erhöhte. Genauso dürfte sich der US-Amerikaner aber über den Gewinn seines ersten Bracelets überhaupt in seiner Karriere gefreut haben. Dies verpasste auf der anderen Seite Chris Klodnicki knapp. Denn im Heads-Up musste er sich seinem Landsmann Gregg geschlagen und sich mit $2.985.495 zufrieden geben. In der entscheidenden Hand ging Klodnicki nach dem Flop aus mit All-In, während Gregg mit callte und in Front lag. Turn ( ) und River ( ) änderten an dieser Situation nichts mehr, sodass der Triumph bei Event 47 der WSOP 2013 für Gregg feststand.
Bester Deutscher bei dem $111.111 One Drop High Rollers Event wurde Martin Finger. Für den 14. Rang kassierte er $251.549. Gemeinsam mit dem Schweden Martin Jacobson (6./$807.427) war Martin Finger der einzige Nicht-Amerikaner in den 24 bezahlten Rängen des Events 47 der WSOP 2013.
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