Chino Rheem heißt der Nachfolger von Marvin Rettenmaier als Champion der World Poker Tour (WPT) World Championship. Der US-Amerikaner war bereits als Chipleader an den Final Table des $25k Events gegangen und konnte sich den Titel sichern. Für seinen Erfolg im Bellagio in Las Vegas kassierte Rheem $1.150.297. Im Heads-Up der WPT World Championship der Season XI standen sich Rheem und Erick Lindgren gegenüber. In der entscheidenden Hand ging Rheem mit seinen über 12 Millionen Chips mit pre-flop All-In, während Lindgren mit seinem Stack von 2,5 Millionen mit callte. Am Board gab es keine Unterstützung für Lindgren, sodass er sich mit $650.275 und Rang zwei zufrieden geben musste bei der WPT World Championship 2013.
Rang drei im Bellagio sicherte sich Jonathan Roy ($421.800). Der Sieger der WPT Montreal 2012 ging nach dem Board aus All-In und fühlte sich mit auf der sicheren Seite. Doch Chino Rheem überbot den Kanadier mit und einem Flush. Zuvor hatte Roy noch Matt Hyman vom Tisch genommen (4./$289.988) als er mit Pocket-Assen gegen Pocket-Kings die Oberhand behielt. Rang fünf beim Main Event der WPT World Championship 2013 belegte Brandon Steven ($223.203), nachdem er ebenfalls an Jonathan Roy gescheitert war. Als erster Spieler am Finaltisch hingegen musste David Peters ($173.993) seinen Sitz räumen. Auch hier war Jonathan Roy mit im Spiel, da sich der Kanadier mit gegen bei einem Board aus durchsetzte.
Autor: M. BöningAlle Rechte vorbehalten.
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