19.11.2014
Deutscher Abwärtstrend im Global Poker Index setzt sich fort

Der Blick auf die aktuelle Ausgabe des Global Poker Index fällt aus deutscher Sicht nicht sonderlich erfreulich aus. Denn auch in der momentanen Weltrangliste des Live Pokerns mussten einige deutsche Spieler deutliche Rückschläge hinnehmen.
In den Top 5 des Global Poker Index gab es keine Veränderungen. Die Weltrangliste wird nach wie vor von Dan Smith vor Jason Mercier und Scott Seiver. Dahinter rangieren immer noch Davidi Kitai und Oliver Busquet. Der einzige deutsche Pokerspieler unter den Top Ten musste hingegen erneut einen Platz einbüßen. So ist die ehemalige Nummer eins der Rangliste, Ole Schemion, nur noch auf Rang sieben zu finden.
Und auch bei den anderen deutschsprachigen Pokerspielern ging es in dieser Woche einen Schritt zurück, meist noch deutlicher als bei Schemion. So ist Ismael Bojang nur noch auf Position 36 zu finden – sieben Plätze tiefer als zuletzt. Martin Finger fiel sogar von Position 33 auf 47 zurück. Auch bei George Danzer (49./-3), Marvin Rettenmaier (51./-2) und Dominik Nitsche (57./-6) ging es ein Stück nach unten in der Weltrangliste des Live Pokerns. Davon betroffen ist auch der Österreicher Thomas Mühlöcker, der jedoch „nur“ von Platz 52 auf 53 zurückfiel. Auf Position 63 ist Artur Koren zu finden, der in der Woche davor noch 60. war. Je einen Rang büßten zudem Jonas Lauck (85.) und Phil Gruissem (-100) ein, sodass alle deutschsprachigen Spieler in der aktuellen Top 100 des Global Poker Index Positionen verloren haben.