
Am vergangenen Wochenende ging die durrrrr-Challenge auf Full Tilt Poker in die nächste Runde. Es wurden weitere fünfeinhalb Stunden gezockt, doch diesmal schlug Patrik Antonius zurück und konnte mit einem Gewinn von insgesamt $228,069 die Führung im Duell erobern. Nachdem Dwan mit einem fulminanten Start in der ersten Session auf $134,912 davonzog, liegt jetzt Antonius nach 2,915 gespielten Händen mit $56,178 in Front. Denn größten Teil trug dabei erneut eine Omaha-Hand bei, die wie folgt ausging:
Antonius eröffnete standardgemäß die Setzrunde mit $1,200 und wurde von Dwan auf $3,600 geraist. Mit
in der Hand war dies ein leichter Call für Antonius. Idealerweise raiste Dwan sofort den
Flop auf $4,800 und stellte Antonius‘ Full-House einen saftigen Pot in Aussicht. Antonius entschied sich vor ein lupenreines Slowplay und callte Dwans Bet. Der Turn kam mit einer
daher und verführte Dwan zum Setzen von $11,200. Selbstverständlich wurden auch diese nach angemessenem „Nachdenken“ bezahlt. Auf dem River versuchte Dwan es dann nochmal mit $17,400 als die
auf dem Tisch landete, doch nichts half und Antonius konterte mit einem All-In von $56,833. Dwan callte dennoch und mit $152,866 ging der größte Pot der Session an Antonius.
Hier noch einige interessante Stats zur Challenge:
Bisher haben beide Spieler es geschafft 9 Stunden und 26 Minuten an vier Tischen gleichzeitig zu spielen. Dabei kamen sie nunmehr auf 2,915 Hände, jedoch liegen noch weitere 47,085 Hände vor ihnen, das bedeutet, dass erst knapp 6% der Challenge absolviert wurde. Bei der Anzahl der gewonnenen Hände liegt Dwan trotz des wertemäßigen Rückstands weiterhin vorn. Mit 1,635 gewonnenen Händen dominiert er Antonius‘ 1,274 siegreiche Hände klar. Eine weitere interessante Zahl ist das bereits eingesetzte Geld. Addiert man alle Bets auf, so wurden bereits über $15 Million gesetzt.