Beim PokerStars European Poker Tour (EPT) Grand Final Monte Carlo 2014 sind die ersten Entscheidungen gefallen. So auch beim €100.000 Super High Roller Turnier. Zwar erreichten zwei deutsche Spieler den Finaltisch, doch den Sieg sicherte sich ein US-Amerikaner mit Daniel Colman. Für den Erfolg kassierte er €1.539.300. Insgesamt gab es bekanntlich 62 Entries, sodass es um einen Preispool von €6.015.240 ging.
Im Heads-Up kam es zur Auseinandersetzung zwischen Daniel Colman und Daniel Cates. In der entscheidenden Hand ging Cates mit All-In, während Colman mit callte. Am Flop erschien unter anderem eine , die die Entscheidung zugunsten von Colman brachte. Cates hingegen musste sich mit Rang zwei und €1.283.700 beim €100k Super High Roller Turnier zufrieden geben.
Bester deutscher Spieler bei dem Turnier war am Ende der als deutlicher Shortstack gestartete Igor Kurganov. Der gebürtige Russe konnte sich nämlich den dritten Rang erspielen und kassierte dafür €1.128.300. Er profitierte davon, dass sich die besten drei Spieler auf einen Deal geeinigt hatten. 46 Hände nach dem Deal scheiterte Kurganov mit an bei einem Board aus .
Zu diesem Zeitpunkt war Ole Schemion bereits längst gescheitert. Der Deutsche, der aus zweiter Position gestartet war, musste sich am Ende mit Rang sieben und €307.000 zufrieden geben. Auch der als Chipleader in den Tag gestartete Lo Shing Fung konnte am Ende nur Rang fünf belegen. Somit kassierte der Spieler aus Macau beim €100.000 Super High Roller Turnier des EPT Grand Finals 2014 €493.340.
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