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EPT London 2013: Christopher Frank letzte deutsche Hoffnung
14.03.2013

EPT London 2013: Christopher Frank letzte deutsche Hoffnung

EPT London 2013: Christopher Frank letzte deutsche Hoffnung

Beim Main Event der PokerStars European Poker Tour (EPT) London 2013 ist das Feld nach Tag 3 auf 32 der 647 gestarteten Teilnehmer heruntergespielt worden. Wenn die verbliebenen Pokerspieler heute zu Tag 4 des £5.250 No Limit Texas Hold’Em Turniers im Grosvenor Victoria Casino antreten, dann ist mit Christopher Frank lediglich noch ein deutscher Spieler mit von der Partie. Mit einem Stack von 1.098.000 liegt er auf dem vierten Rang des Chipcounts. Vor ihm haben sich beim Main Event der EPT London 2013 lediglich Pasi Sormunen (1.578.000), Niall Farrell (1.510.000) und Nicolas Chouity (1.143.000) platziert.

Darüber hinaus finden sich auch noch einige wenige international bekannte Pokerspieler im verbliebenen Feld nach Tag 3 der EPT London 2013. So sind Theo Jorgensen (778.000), Mike McDonald (684.000), Ruben Visser (551.000), Jason Mercier (309.000), Chris Moorman (239.000) und Annette Obrestad (170.000) noch mit von der Partie. Sie alle haben mindestens 15.000 britische Pfund sicher und nach wie vor die Chance auf den Sieg und £700.000 bei der EPT London 2013.

In die bezahlten 96 Ränge bei der EPT London 2013 schafften es einige deutschsprachige Spieler genauso wie einige international bekannte Pokerprofis. So landete beispielsweise der Schweizer Rino Mathis auf dem 79. Rang, der ihm 9.500 britische Pfund einbrachte. Mit Ac 4c scheiterte er an Qs 9s , da am Board eine 9c gedealt wurde. Philipp Gruissem hingegen scheiterte mit Kc 5h an den Pocket-Assen von Adam Levy, nachdem er kurz zuvor mit 8x 8x gegen 9x 9x den Großteil seiner Chips lassen musste. Für Rang 52 kassierte der deutsche Pokerprofi £11.000. Die gleiche Summe gab es auch für Liv Boeree und Sandra Naujoks auf den Plätzen 62 und 64. Der Brite Jamie Burland musste sich besonders tragisch verabschieden. Mit Td Th sah es gegen Ah Kd von Nicolas Chouity bis zum Turn sehr gut aus: 8s Jc Qh 9d . Doch die Ts am River brachte die Nutstraight und das Aus für Burland.

Auch Viktor „Isildur1“ Blom schaffte den Sprung in Tag 4 nicht. Mit 8h 9h ging er nach dem Flop aus 7h 8d Tc All-In, scheiterte aber an Tx Tx , da Turn und River (2d 2h ) dem schwedischen Pokerprofi nicht hilfreich waren. Er kassierte genauso 12.500 britische Pfund wie der Deutsche Martin Hanowski, der auf Rang 39 landete, nachdem er mit Th 8h an 8s 8d scheiterte. Da auch Sebastian Müller kurz vor Ende von Tag 3 scheiterte, ist Christopher Frank der letzte verbliebene Deutsche beim Main Event der EPT London 2013.