Bei der PokerStars European Poker Tour (EPT) Prag 2014 sind nun sowohl das €5.300 Main Event als auch bereits das €10.000 High Roller Event entschieden worden. Bei beiden Turnieren waren deutsche Spieler mit am Finaltisch, doch die Erfolge gingen in die USA und nach Russland.
Beim Main Event waren im Hilton Hotel Prag bekanntlich noch sieben der 1.107 Spieler am finalen Tag mit von der Partie, darunter auch zwei deutsche Akteure. Am Ende siegte aber der Spieler, der bereits als massiver Chipleader an den Finaltisch ging: Stephen Graner aus den USA.
Auf dem sechsten Rang landete Björn Wiesler aus Deutschland. Er schob seinen verbliebenen Stack mit in die Mitte und traf auf von Graner. Bereits am Flop erschien das und Wiesler musste sich verabschieden, wird aber als Andenken aus der Goldenen Stadt immerhin €172.340 mitbringen. Auf dem vierten Platz verabschiedete sich mit Fabio Sperling der letzte deutsche Spieler beim Main Event der EPT Prag 2014. Mit scheiterte er an von Anton Bertilsson. Für den vierten Rang gab es ein Preisgeld von €308.180.
Im Heads-Up kam es schließlich zum Duell zwischen Stephen Graner und Anton Bertilsson. Bei einem Chiplead von 29 zu 4,3 Millionen allerdings war klar, dass der US-Amerikaner gewinnen würde. In Hand 81 des Final Tables schließlich musste sich der Schwede geschlagen geben. Mit ging Graner All-In, Bertilsson callte mit . Am Board wurden gedealt und Graner durfte sich über den Sieg und €969.000 freuen. Für Anton Bertilsson blieb immerhin ein Trostpflaster von €582.720.
Unterdessen lief auch das Finale beim €10.000 High Roller Turnier der EPT Prag 2014. Hierbei gab es insgesamt 309 Entries. Am Finaltisch nahm dabei als einziger deutscher Spieler einmal mehr Ole Schemion Platz. Der beste deutsche Live Pokerspieler dieser Tage landete am Ende auf Rang sechs und durfte sich somit über €141.420 freuen. Die besten drei Spieler des high Roller Turniers einigten sich am Ende auf einen Deal, sodass Sieger Andrey Zaichenko aus Russland €487.180 kassierte, während der Zweitplatzierte Litauer Laurynas Levinskas €412.905 erhielt und sich Francois Billard aus Kanada über €405.260 für Platz drei freuen durfte.
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