Obama ist natürlich nicht der neue Messias, aber Wahlen (vor allem in den USA) sind in der Regel als Popularitätswettbewerb ausgelegt, und man will vor allem den einen oder anderen Kandidaten "verkaufen". Einen Skandal oder ähnliches reicht i.d.R., um einen Kandidaten aus dem Rennen zu werfen.
Das gute für die USA ist nicht Obama selber, sondern dass wieder einmal die Demokraten "an die Macht" kommen. Meistens haben die Demokraten einen anderen Fokus als die Republikaner und ein Wechsel dann und wann ist gut für das Gleichgewicht.
Was Obama's Team angeht, bis jetzt sieht es sehr vielversprechend aus, er scheint sich die richtigen Leute ins Weisse Haus zu holen (ehemalige Berater und Financiers von Clinton z.B.). Übrigens hatte Clinton die Staatskasse fast wieder gegen 0 gebracht, bis dann G.W. das Zepter übernahm...aber bei Clinton erinnern sich alle ja nur an Lewinsky, der hatte mehr erreicht als die letzten beiden letzten Rep. Präsidenten zusammen
