[Büffel]

Hallo,

ich habe vorhin eine Folge Poker after Dark angesehen und dort ist mir aufgefallen das die Profis dort (Phil Ivey, Patrick Antonius) ganz anders spielen als wie es in dem Pokerbuch das ich gelesen habe empfohlen wurde.

In dem Pokerbuch was ich gelesen habe stand das man 6 handed fast nur raisen soll anstatt zu callen und das die pots shorthanded meist vor dem Flop entschieden werden. Die Profis da limpen aber alle mit KJ und 78o und es gibt oft
multiway pots. Jetzt stellt sich die Frage ob die da echt spielen so wie immer oder ob der Produzent der Serie denen gesagt hat das die oft limpen sollen so das die Zuschauer mehr Flops sehen?

Also ist das gutes Spiel was die da machen oder sollte man sich eher an die Anweisungen in POkerbüchern halten?

Das Buch was ich meine ist übrigens Poker mit System Teil 2 von Eike Adler.

[DerIkeaElch]

Poker after Dark ist ca 10 bis 15 Jahre alt. Damals hat man tatsächlich so gespielt. Lustig ist es vot allem, tom dwan zu schauen. Früher galt der als verrückter Maniac....heute ist das völlig normal so zu spielen.

Ist so wie wenn du dir heute ein fussbalspiel von 1970 anschaust :-)

[Büffel]

Hast du vielleicht eine vernünftige Shorthanded Strategie für mich?
Sollte man den Pot vor dem Flop klarmachen oder sich lieber erst den River ankucken?
Mehr limpen oder mehr raisen und 3 Betten?
Womit raisen und dreibetten?

Taugen die Bücher von Eike Adler was oder ist der ein Fisch?

[DerIkeaElch]

Ich kenne das Buch nicht, ehrlich gesagt. Standardwerke sind die Harrington-Bücher und von denen kann man sich dann weiterentwickeln....und die eine Strategie gibt es nicht. Du kannst hier ja immer wieder mal Hände posten und dann kann man da diskutieren

[Parvex]

Das Problem mit Büchern ist aber ähnlich wie mit Poker after Dark -> In der Regel nicht mehr aktuell.

[CAR$T€NCA$H]