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Full Tilt Poker: Einigung zwischen US-Justiz und Chris Ferguson
20.02.2013

Full Tilt Poker: Einigung zwischen US-Justiz und Chris Ferguson

Full Tilt Poker: Einigung zwischen US-Justiz und Chris Ferguson

Nachdem es zuletzt um Chris Ferguson sehr ruhig geworden war, gibt es nun Neuigkeiten um einen der einstigen Full Tilt Poker Frontmänner. Denn der US-Amerikaner hat sich nun nach neuen Informationen zufolge mit den US-Justizbehörden geeinigt. Wer aber auf ein Schuldeingeständnis von Ferguson getippt hatte, der lag daneben.

Stattdessen wird Ferguson 2,35 Millionen US-Dollar innerhalb von 30 Tagen bezahlen, hat dafür dann aber keine Handlungen des US Department of Justice mehr zu befürchten. Zudem muss Ferguson auch die Summe aus dem Ferguson Account Funds überweisen, der den Full Tilt Spielern zugutekommen soll. Mögliche Ansprüche seinerseits gegen Full Tilt Poker muss Ferguson zudem ebenso an die US-Behörden abtreten. Somit wird alles in allem nicht genau bekannt, wie viel Ferguson letztendlich an die US-Justiz überweisen muss, jedoch sind es wesentlich weniger als die einst geforderten 42 Millionen Dollar, die Ferguson aus dem Full Tilt Vermögen abgezweigt haben soll.

Darüber hinaus darf Ferguson dem Vergleich zufolge auch zu keinem Zeitpunkt mehr für eine nicht lizenzierte Pokerseite in den USA arbeiten. Mit dem Vergleich ist auch das Zivilverfahren gegen Ferguson abgeschlossen, ein Strafverfahren hingegen gibt es bislang nicht und wird es nach Einschätzung von Beobachtern in den USA auch nicht geben.

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