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Full Tilt Poker: Ex-Manager Rafe Furst einigt sich mit der US-Justiz
30.11.2012

Full Tilt Poker: Ex-Manager Rafe Furst einigt sich mit der US-Justiz

Full Tilt Poker: Ex-Manager Rafe Furst einigt sich mit der US-Justiz

Der ehemalige Manager von Full Tilt Poker Rafe Furst hat sich mit den US-Justizbehörden in Folge des Black Friday geeinigt. Die entsprechende Einigung zwischen Furst und den Behörden wurden nun vom Southern District of New York (SDNY) veröffentlicht. Demnach einigten sich die beiden Seiten auf eine Strafzahlung, allerdings weist der ehemalige Full Tilt Manager die Schuld von sich. Die Strafzahlung dürfte sich Schätzungen zufolge auf mehrere Millionen US-Dollar belaufen.

In dem Dokument gibt Rafe Furst kein Schuldgeständnis ab. Er erklärt stattdessen, dass er zu keiner Zeit wusste, dass Full Tilt nicht mehr ausreichend Finanzmittel zur Verfügung hatte, um eine Auszahlung der Spieler gewährleisten zu können. Neben den bereits eingezogenen Geldern aus einem Fonds muss Rafe Furst zudem 150.000 US-Dollar hinblättern. Über diesen Fonds erhielt Furst seine Gewinnanteile vom Pokerraum in unbekannter Höhe. Vorherigen Informationen zufolge sollen sich hier aber mehrere Millionen US-Dollar angesammelt haben. Rafe Furst wurde von den Behörden demzufolge als eher unwichtig im System von Full Tilt Poker eingeschätzt. Beispielsweise soll der einstige Manager keine Exekutiv-Funktion ausgeführt haben. In das alltägliche operative Finanzgeschäft hatte er von daher nur bedingt Einsichtnahme. Dies war letztendlich auch der Grund für diesen doch eher milden Vergleich.

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