06.11.2014
Global Poker Index: Deutlicher Abwärtstrend bei deutschen Spielern

Der Blick auf die aktuelle Ausgabe des Global Poker Index zeigt auf, dass hier ein deutlicher Abwärtstrend bei fast allen führenden deutschen Spielern festzustellen ist. So zum Beispiel rutschte die ehemalige Nummer eins der Weltrangliste der besten Live Pokerspieler weiter nach unten ab. Anstatt erneut einen Angriff auf die Position 1 zu unternehmen, rutschte Ole Schemion von Position vier auf Rang sechs zurück. Unverändert ist die Reihenfolge der Top 3: Dan Smith vor Jason Mercier und Scott Seiver. Neu in den Top 10 sind Paul Volpe (9./+2) und Jonathan Duhamel (10./+2). Dafür ist beispielsweise der Russe Alex Bilokur von 10 auf 24 abgestürzt.
Zweitbester deutscher Spieler ist nun Ismael Bojang, der seinen 29. Platz halten konnte. Dagegen musste Martin Finger neun Ränge einbüßen und belegt nur noch Rang 33 in der neuen Ausgabe des Global Poker Index. George Danzer wiederum verschlechterte sich um einen Platz und nimmt nun Position 46 ein, während Marvin Rettenmaier nun Platz 49 belegt (-2).
Während auch Dominik Nitsche um zwei Positionen auf Platz 51 zurückfiel, stürzte der beste Österreicher deutlich ab. Denn nach Position 42 in der Vorwoche, liegt Thomas Mühlöcker nun auf Platz 52. Jonas Lauck fiel ebenfalls um einen Rang auf Position 84 zurück. Einen deutlichen Absturz gab es auch für Philipp Gruissem. Die ehemalige Nummer zwei des Rankings verlor 18 Ränge und ist auf Position 99 gerade noch so unter den Top 100 im Gobal Poker Index zu finden.
Der einzige deutsche Pokerspieler, der in dieser Woche in der Weltrangliste des Live Pokerns deutlich zulegen konnte, ist Artur Koren. Der neue Poker Europameister verbesserte sich um 53 Ränge und ist auf Position 60 in der aktuellen Ausgabe des Global Poker Index zu finden.