
Im Finale der Global Poker League haben sich die Montreal Nationals durchgesetzt. Das nordamerikanische Team behielt im Finale in Las Vegas der ersten Auflage der GPL die Oberhand gegen die Berlin Bears.
Das Team um Kapitän Marc-Andre Ladouceur setzte sich mit 6:5 gegen die Truppe um Kapitän Philipp Gruissem durch. Die Siegprämie von $100.000 sicherten sich neben Ladouceur Xuan Liu, Mike McDonald, Martin Jacobson, Pascal Lefrancois und Jason Lavallee. Dahingegen zogen Bill Perkins, Sorel Mizzi, Brian Rast, Dominik Nitsche, Jeff Gross und Daniel Cates den Kürzeren. Während Sorel Mizzi zwei Mal gegen Mike McDonald, Brian Rast gegen Jason Lavallee, Bill Perkins gegen McDonald und Mizzi gegen Lefrancois erfolgreich waren, sicherten Lefrancois (gegen Perkins), Lavallee (zwei Mal gegen Rast), McDonald (gegen Perkins), Lefrancois (gegen Mizzi) und auch Lefrancois gegen Rast den Erfolg.
Somit geht die erste Saison der GPL zu Ende und gespannt darf darauf geschaut werden, wie sich die Global Poker League im kommenden Jahr präsentieren wird. Während die Liga offenbar bei den Spielern selbst recht gut angekommen ist, nahm das Zuschauerinteresse im Verlaufe der Saison doch deutlich ab. Insbesondere als die Online Games den Live Tischen weichen mussten, interessierten sich immer wenige Menschen für die Global Poker League.