Bei der World Series of Poker (WSOP) 2014 konnte nun ein weiterer bekannter Pokerprofi sein erstes goldenes Armband gewinnen: Justin Bonomo. Der bekannte US-amerikanische Pokerspieler gewann im Hotel und Casino Rio in Las Vegas Event 11 der 45. Auflage der WSOP. Neben seinem Premieren-Bracelet sicherte er sich $449.980.
Insgesamt 1.587 Pokerspieler sorgten bei dem $1.500 Six Handed No Limit Texas Hold’Em Turnier für einen Preispool von $2.142.450. Dabei durften sich die besten 162 Spieler über ein Preisgeld bei Event 11 der WSOP 2014 freuen. So landeten unter anderem der Schweizer Dinesh Alt (157./$2.678), Jeff Madsen (117./$3.170), Jason Mercier (86./$3.856) und die Deutschen Daniel Engels (57./$5.152) sowie Grzegorz Derkowski (36./$8.784) in den bezahlten Rängen.
Besonders starke Auftritte legten Frank Debus und Sebastian Pauli hin. Debus wurde am Ende Zehnter bei Event 11 der WSOP 2014 und kassierte $29.351. Sebastian Pauli schaffte es sogar an den Finaltisch und wurde am Ende Siebter, wofür er $39.635 einstreichen konnte. Bei seiner letzten Hand ging er mit All-In, während Daniel Strelitz mit callte. Das Board aus war Pauli keine Hilfe, sodass er auf Rang sieben landete.
Im Heads-Up standen sich dann kurze Zeit später Justin Bonomo und Mike Sowers gegenüber. Dieses Heads-Up wurde dann zu einer längeren Auseinandersetzung. Während Sowers mit einer Führung von 5.532.000 zu 1.611.000 ins Rennen ging, stand Bonomo gut drei Stunden später als Sieger von Event 11 der WSOP 2014 fest. In der finalen Hand ging Sowers nach dem Flop aus mit All-In, während Justin Bonomo mit callte. Turn und River - – brachten kein weiteres Herz mehr, sodass Bonomo als Gewinner feststand. Mike Sowers hingegen musste sich mit Rang zwei und $278.518 zufrieden geben.
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