18.11.2013
Noah Boeken und Brynn Kenney bei Master Classics of Poker erfolgreich

Die Master Classics of Poker 2013 sind Geschichte und im Gegensatz zum Erfolg von Ole Schemion beim Main Event im vergangenen Jahr, gab es dieses Jahr keinen deutschen Sieg. Beim Main Event war dies schon vor dem finalen Tag klar. Denn hier blieben nur zwei Spieler übrig, die sich den Triumph in Amsterdam sichern konnten. Letztendlich hatte der Schwede Simon Persson im Heads-Up gegen den Einheimischen Noah Boeken das Nachsehen. Während der Niederländer €306.821 kassierte, blieben für Simon Persson immerhin €182.913 für Rang zwei beim €4.000 + €250 Main Event der Master Classics of Poker 2013 in Amsterdam. In der entscheidenden Hand setzte sich Boeken mit
gegen
durch, da am Board noch die
gedealt wurde.
Ole Schemion selbst hingegen war beim Main Event auf Rang 20 (€10.621) ausgeschieden und konnte seinen Titel nicht verteidigen. Dafür hoffte er auf das High Roller Event der Master Classics of Poker 2013, erreichte er hier doch den Final Table der besten neun Spieler. Doch letztendlich sollte der Deutsche nicht einmal den Sprung in die vier bezahlten Ränge bei dem €10.250 Turnier schaffen. Denn er wurde bereits als zweiter Spieler vom Tisch genommen, wobei er mit
nach einem Flop aus
das All-In von Brynn Kenney callte. Dieser sollte am Ende mit
und seinem Set auch die Chips von Schemion kassieren, da Turn und River nichts mehr an der Situation änderten. Rang acht bedeutete für Ole Schemion, dass er beim High Roller Turnier der Master Classics of Poker 2013 in Amsterdam kein Preisgeld kassierte. Brynn Kenney wiederum sollte am Ende in Amsterdam triumphieren. Der US-Amerikaner durfte sich über ein Preisgeld von €102.960 freuen, ließ er doch die drei Niederländer Gover Metaal (€77.220), Jorn Walthaus (€51.480) und Joep van den Bijgaart (€25.740) hinter sich.