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Paul Höfer und Benny Spindler verpassen knapp den Sieg beim Super Tuesday
13.04.2016

Paul Höfer und Benny Spindler verpassen knapp den Sieg beim Super Tuesday

Paul Höfer und Benny Spindler verpassen knapp den Sieg beim Super Tuesday

Neben den großen Wochenturnieren am Sonntag hat PokerStars bekanntlich mit dem Super Tuesday ein weiteres Highlight im Angebot. In dieser Woche verpassten dabei mit Paul Höfer und Benny Spindler gleich zwei deutsche Spieler den Sieg knapp. Immerhin durften sich die beiden Pokerprofis über ein sattes Preisgeld freuen.

Bei dem No Limit Texas Hold’Em Turnier mit einem Buy-In von $1.050 beteiligten sich in dieser Woche insgesamt 536 Spieler. Somit ging es um einen Preispool von $536.000. Die besten 63 Spieler erhielten damit ein Preisgeld. Benny Spindler und Paul Höfer schafften es dabei an den Finaltisch, genauso wie Jeff Gross und Sergi Reixach. Der Kanadier und der Mexikaner mussten sich am Ende mit den Rängen acht und neun zufriedengeben, für die es $12.060 und $8.897 gab.

Der aus Österreich spielende Deutsche Benny Spindler ging aus zweiter Position ins Finale und hatte nur Secret_M0d3 aus Slowenien im Chipcount vor sich. Doch am Ende musste sich Spindler mit Rang fünf zufriedengeben. In seiner finalen Hand scheiterte der einstige EPT London Main Event Sieger ausgerechnet an Paul Höfer. Nach 5d 3d Th wanderten die Chips in die Mitte, wobei Spindler mit seinen Pocket-Assen bereits im Hintertreffen lag, konnte Höfer doch 3h 5h vorweisen. Da Ks Qc nichts mehr an der Situation änderten, wurde Spindler Fünfter und kassierte $29.480 – Secret_M0d3 war zu diesem Zeitpunkt übrigens bereits gescheitert.

Später bestritten dann Paul Höfer und Javier Venegas aus Argentinien das Heads-Up beim PokerStars Super Tuesday. Die beiden Spieler starteten am Finaltisch aus den Positionen vier und sechs. Vor dem Heads-Up lag Höfer mit über 1,9 Millionen zu 774.579 Chips deutlich in Führung. Doch gute 70 Minuten später sicherte sich der Argentinier den Sieg. Nach 8h 6c 2c Qh ging Höfer mit Jh Th All-In, während Venegas mit Qc 8s deutlich in Front lag. Die Ts am River änderte nichts mehr an der Situation und Höfer musste mit Rang zwei zufrieden sein, während Havier Venegas $101.840 für seinen Sieg kassierte.