Phil Hellmuth sichert sich den 100. Cash bei der WSOP
18.10.2013
Phil Hellmuth sichert sich den 100. Cash bei der WSOP

Im Casino Barrière Enghien-les-Bains bei Paris gab es gestern bei der World Series of Poker (WSOP) Europe 2013 einen historischen Rekord. Dafür sorgte einmal mehr der Rekord-Bracelethalter Phil Hellmuth. Denn der 13-fache WSOP-Gewinner konnte nun bei der Anzahl der Cashes bei der World Series of Poker eine neue Schallmauer durchbrechen. Bei Event 5, einem €2.200 No Limit Texas Hold’Em Event, landete Phil Hellmuth auf Rang 29 und kassierte hierfür 4.206 Euro. Damit erreichte er zum 100. Mal die Preisgeldränge bei einem WSOP-Event. Somit ist auch diese Marke von Phil Hellmuth geknackt worden – wenngleich Bracelet Nummer 14 nach wie vor auf sich warten lässt.
An zweiter Stelle bei den Cashes steht übrigens Erik Seidel. Der US-Amerikaner wird nämlich bei Event 5 der WSOP Europe 2013 sein 80. Preisgeld bei der WSOP einfahren. Vielleicht schafft Seidel dabei auch den Gewinn seines neunten Bracelets. Denn er liegt unter den besten sieben Spielern, die heute an den Finaltisch zurückkehren, mit 711.000 Chips deutlich in Front. Dahinter folgen Kevin Song (442.000) und Roger Hairabedian (267.000). Bester Deutscher bei diesem NLHE Event vor den Toren von Paris wurde Kilian Kramer auf Rang 27 (€4.801).
In der Liste der meisten Cashes bei der World Series of Poker finden sich zahlreiche bekannte Namen in den Top 10. So rangieren dort hinter Hellmuth und Seidel Men Nguyen (79 Cashes), Humberto Brenes (72 Cashes), Chris Bjorin (68 Cashes), Daniel Negreanu (67 Cashes), Barry Greenstein (64) sowie das Trio John Juanda, Berry Johnston und Chris Ferguson mit jeweils 63 Preisgeldplatzierungen bei der WSOP.