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PokerStars mit weiteren enormen Änderungen
03.11.2015

PokerStars mit weiteren enormen Änderungen

PokerStars mit weiteren enormen Änderungen

Der sogenannte Vice President of Corporate Communications von PokerStars, Eric Hollreiser, hat die Änderungen bei PokerStars nun verkündet. Wie er erklärte, sollten die neuen Änderungen wieder die Freude und die sozialen Aspekte von Poker in den Vordergrund stellen sowie dafür sorgen, dass in der Zukunft eine ausgeglichene und nachhaltige Poker-Ökonomie entsteht. Poker solle wieder ein Spiel werden, bei dem das Können durch Gewinne am Tisch belohnt wird und nicht ein Spiel, bei dem die Akteure vorrangig auf Volumen spielen.

Dabei betonte Hollreiser auch, dass die meisten der Veränderungen nur die 2 Prozent der High Volume und High Stakes Spieler betreffe. SO werden die VIP-Club-Prämien auf 30 Prozent gedeckelt. Davon sind vor allem die Supernova und Supernova Elite Spieler betroffen. Zudem wird die Gesamtprämie beim Status Platinum Star um bis zu 10 Prozent verringert. Wer bereits Supernova Elite ist oder noch bis zum Ende dieses Jahres Supernova Elite wird, der muss im kommenden Jahr mit einer Prämiengrenze von 45 Prozent leben – 2017 fällt dies dann ganz weg. Zudem fallen für Vielspieler einige weitere Vorteile weg:

Das alle drei Monate veranstaltete $1.000.000-Supernova-Freeroll fällt weg.

Keine VPPs mehr auf den Highstakes ab Blinds von $5 / $10.

Einstellung des Concierge-Services.

Konkret sehen die Änderungen so aus, dass es die FPP ab dem 1. Januar 2016 nicht mehr geben wird auf PokerStars. Stattdessen gibt es mit den StarCoins eine neue Bonus-Währung. Aktuell beträgt der Wert für einen FPP rund $0,016, zum Jahreswechsel wiederum gibt es für einen FPP 1,2 StarCoins. Dabei hat ein StarCoin einen Wert von $0,01. Unter dem Strich also ist jeder FPP gut 25 Prozent weniger wert.

Interessant ist dabei, dass alle Nutzer zusammen momentan laut Medienberichten insgesamt gut 6,2 Milliarden FPP besitzen. Dies entspricht momentan rund 100 Millionen US-Dollar, nach der Umstellung sind es aber nur noch 75 Millionen US-Dollar – somit also darf sich Amaya über einen satten zusätzlichen Gewinn freuen.

 

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