Obwohl zwei französische Spieler mit den besten Voraussetzungen in den finalen Tag der besten sechs von 1.098 Spielern des €5.300 Main Events des EPT Grand Finals 2016 gegangen sind, schafften sie es am Ende nicht. Adrien Allain und Jimmy Guerrero mussten sich trotz des überragenden Chipvorsprungs am Ende dem Slowaken Jan Bendik geschlagen geben.
Dieser wiederum schaffte im dritten Versuch endlich den großen Wurf. Denn nach dem 6. Platz bei der EPT7 Prag sowie dem 5. Platz bei der EPT8 San Remo konnte Bendik nun das Main Event beim EPT12 Grand Final in Monaco für sich entscheiden. Dabei ging er mit 2.625.000 in den finalen Tag der besten sechs Spieler, während Allain (11.815.000) und Guerrero (11.480.000) doch die klaren Favoriten waren.
Doch Guerrero musste sich am Ende mit Rang drei und €406.850 zufriedengeben, nachdem er zuvor schon auf Position 3 des Chipcounts zurückgefallen war. In seiner finalen Hand setzte er auf , während Adrien Allain mit callte. Das Board aus sorgten dann für das Aus von Guerrero. Allain wiederum ging mit einem Vorsprung von 21.870.000 zu 10.835.000 ins Heads-Up gegen Jan Bendik.
Gute vier Stunden später aber sicherte sich der Slowake den Sieg. Der inzwischen in Führung liegende Bendik callte mit den Raise aus von Allain. Nach dem Flop jedoch lag Allain wieder in Führung, wurde doch am Board gedealt. Doch die Entscheidung brachte die am Turn, wenngleich zu diesem Zeitpunkt noch nicht alle Chips in der Mitte waren. Erst nach dem am River ging Allain All-In und Bendik callte, was ihm den Sieg und €961.800 brachte. Allain musste sich mit Platz zwei und €577.800 zufriedengeben.
weitere News