Bei der Besetzung des Final Tables von Event 36 der World Series of Poker (WSOP) 2012 hatten Experten und Pokerfans vor allem zwei Namen sofort im Blickfeld: Antonio Esfandiari und Roberto Romanello. Diese beiden Pokerasse galten für sie als Favoriten auf das Bracelet bei dem $3.000 No Limit Texas Hold’Em Shootout Event. Doch am Ende sicherte sich Craig McCorkell sein erstes goldenes Armband in Las Vegas. Darüber hinaus durfte sich der Brite über ein Sieger-Preisgeld von $368.593 freuen.
An Tag 3 nahmen die verbliebenen zehn von einstmals 587 Teilnehmern am Finaltisch im Rio Platz. Recht früh wurde das Aus von Roberto Romanello besiegelt. Der Brite musste sich am Ende mit Rang sieben und $48.924 zufrieden geben. Der Sieger der EPT Prag 2010 und der WPT Bratislava 2011 muss damit weiter auf das Triple Crown warten. Romanello scheiterte mit an Pocket von Jonathan Lane, der am Ende Vierter bei Event 36 der WSOP 2012 wurde. Antonio Esfandiari muss nach seinem 2004 gewonnenen Bracelet auf seinen zweiten Erfolg bei der WSOP weiterhin warten. Bei dem Shootout-Turnier reichte es für ihn für den dritten Rang und $151.613. Mit scheiterte er an von McCorkell, der anschließend mit 1,6 zu 3,6 Millionen Chips ins Heads-Up gegen Jeremiah Fitzpatrick ging. Zwei Stunden später jedoch musste er seine letzten Chips mit gegen opfern. Für Rang zwei kassierte Fitzpatrick $228.261.
Auf die aktuelle Wertung zum WSOP Player of the Year hat das Ergebnis keine Auswirkung. Denn hier führt nach wie vor Phil Ivey mit 539.70 Punkten vor John Monnette (524.25), Andy Frankenberger (384.66) und Phil Hellmuth (368.70).
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