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WSOP 2016: Benjamin Keeline gewinnt erstes Massenevent
08.06.2016

WSOP 2016: Benjamin Keeline gewinnt erstes Massenevent

WSOP 2016: Benjamin Keeline gewinnt erstes Massenevent

Bei der World Series of Poker (WSOP) 2016 ist nun das erste Massenevent entschieden worden. Benjamin Keeline nämlich siegte bei Event 2 im Rio All-Suite Hotel & Casino in Las Vegas gegen 21.612 Konkurrenten. Für den Erfolg beim $565 Colossus II No-Limit Hold'em Turnier kassierte der US-Amerikaner ein sattes Preisgeld von einer Million US-Dollar.

Bisher hatte Benjamin Keeline in seiner Karriere vier Mal bei WSOP Turnieren gecasht und dabei etwas mehr als $30k gewonnen, nun gelang ihm bei Event 2 der WSOP 2016 der große Wurf. Im entscheidenden Heads-Up traf der US-Amerikaner dabei auf Jiri Horak. Der Pokerspieler aus der Tschechischen Republik konnte bislang ein einzigen mal ein Preisgeld bei der WSOP erzielen, mit Rang 125 beim Colossus Event im vergangenen Jahr – das $565 Event scheint wie geschaffen zu sein für den Tschechen.

Nachdem der US-Amerikaner Farhad Davoudzadeh auf Rang 3 eliminiert wurde ($462.749), sollte ein episches Heads-Up zwischen Benjamin Keeline und Jiri Horak anstehen. Der Tscheche ging dabei mit einem Chiplead von 63 zu 45 Millionen ins Rennen. Doch gut vier Stunden später krönte sich Benjamin Keeline zum Sieger des ersten Massenevents bei der WSOP 2016.

In der finalen Hand von Event 2 der WSOP 2016 ging Keeline pre-flop mit Js Jc All-In und lag damit gegen Horak in Führung, der mit Ad 9c zurücklag. Nachdem 9s 7h 3s 6s gedealt worden waren, war klar, dass Horak am River nur noch ein Ass oder eine Neun retten konnte. Nachdem genau dieses Ass kam - As – jubelten zunächst beide Spieler, wähnte sich Horak doch mit seinen beiden Assen als Sieger, übersah dabei aber den Flush von Keeline. Letztendlich musste der Tscheche mit Rang zwei und $618.000 zufrieden sein, während Benjamin Keeline sein erstes Bracelet gewinnen konnte.

Bester deutschsprachiger Spieler bei Event 2 der WSOP 2016 wurde Bastian Fischer. Der Deutsche landete auf dem 23. Rang und durfte sich damit immerhin über $35.584 freuen.

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