Alles über Online Pokern
WSOP 2016: Erste Bracelets für Peter Eichhardt und Alan Percal
10.06.2016

WSOP 2016: Erste Bracelets für Peter Eichhardt und Alan Percal

WSOP 2016: Erste Bracelets für Peter Eichhardt und Alan Percal

Bei der World Series of Poker (WSOP) 2016 sind nun die nächsten beiden Bracelets vergeben worden. Dabei konnten sich Peter Eichhardt und Alan Percal im Rio All-Suite Hotel & Casino in die Siegerlisten eintragen. Sowohl der Schwede als auch der US-Amerikaner holte sich jeweils sein erstes goldenes Armband bei der wichtigsten Turnierserie der Welt.

Peter Eichhardt triumphierte bei Event 6 der WSOP 2016. Hierbei handelte es sich um ein $1.500 No Limit Texas Hold’Em Turnier im Rio in Las Vegas. An diesem beteiligten sich 2.016 Pokerspieler, sodass es um insgesamt $2.721.600 für die besten 303 Akteure ging. In die bezahlten Ränge schafften es dabei sowohl einige deutschsprachige Spieler als auch der eine oder andere bekannte Akteur. Bester Deutscher war Norbert Hölting auf Rang 29, der dafür $11.216 kassierte. An den Finaltisch schafften es beispielsweise John Racener (4./$143.563) und Anthony Zinno (8./$45.582).

Im Heads-Up schließlich begegneten sich Peter Eichhardt aus Schweden und der US-Amerikaner Davis Aalvik, die beide bislang noch keinen Event der WSOP gewinnen konnten. In das finale Duell ging der einheimische Spieler mit einem hauchdünnen Rückstand von 7.738.000 zu 7.740.000. Damit deutete sich ein langes Heads-Up an. Doch Peter Eichhardt setzte sich bereits gut 20 Minuten später durch, als er in der finalen Hand mit Kh Jh gegen Kd 9c bereits nach dem Flop aus Ah 3h 2h jubeln durfte. Der Schwede sicherte sich für den Erfolg bei Event 6 der WSOP 2016 sein erstes Bracelet sowie $438.417, Davis Aalvik blieben $270.842.

Alan Percal wiederum hat sich Event 9 gesichert, die $10.000 Heads Up No-Limit Hold'em Championship, wo er in Las Vegas gegen 152 Kontrahenten triumphierte. Zusammen mit seinem ersten goldenen Armband bei der WSOP erhielt Percal $320.574. Im Heads-Up behielt er gegen seinen US-amerikanischen Landsmann John Smith die Oberhand, der $198.192 kassierte.